Die Eigenständigkeit erhalten - Sicherheit gewinnen - Pflege wie ich sie will
Keiner muss allein bleiben! Selbstbestimmend Wohnen wie in
einer Studenten-WG und
gleichzeitig ist professionelle Pflege, Versorgung und Betreuung
sichergestellt!
Bereits
im Jahre 2008 wurde das frühere Wohn- und Geschäftshaus zu zwei
Wohngemeinschaften auf zwei Etagen um- und ausgebaut und bietet jetzt bis zu 18
Personen Lebens- und Wohn(fühl)raum. Auch das Obergeschoss ist durch einen
Fahrstuhl bequem zu erreichen.
In Zeiten ständig steigender Kosten, der Diskussion um Altersarmut und der häufig gestellten Frage, ob gute Pflege und wohnen noch bezahlbar ist, bietet das Wohnkonzept in „Wilmes Hus“ eine Alternative zum Pflegeheim. Die Kosten für Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung werden bei Pflegebedürftigkeit ganz oder teilweise von der Kranken- und Pflegeversicherung getragen. Der Mietpreis richtet sich nach Größe des Zimmers. Die Verpflegung wird aus der gemeinsamen Haushaltskasse bezahlt. Lassen Sie sich völlig unverbindlich informieren. Lernen Sie oder Ihre Angehörigen die Wohngemeinschaft persönlich kennen. Die Auswahl einer Wohngemeinschaft muss gründlich überlegt und entschieden werden. Selbstverständlich bietet die Wohngemeinschaft ein kostenfreies Probewohnen, denn der „gelebte Geist“ dieser Wohn- und Lebensgemeinschaften mit seinen Bewohnerinnen und Bewohnern, den Angehörigen und dem Pflegedienst kann nicht ausreichend beschrieben, sondern muss erlebt werden. Wir freuen uns auf Sie.
Ihre Seniorenwohngemeinschaft „Wilmes Hus“
Derzeit
sind in Deutschland knapp 2,6 Millionen Menschen pflegebedürftig, ungefähr 1,4 Millionen Menschen sind heute
in Deutschland an Demenz erkrankt und die Zahl nimmt leider kontinuierlich
zu.
Die
häusliche Pflege eines an Demenz erkrankten Menschen bedeutet oft eine
Betreuung rund um die Uhr, die die Familienmitglieder an ihre Belastungsgrenze
bringt und aus den vielfältigsten Gründen nicht sichergestellt werden kann.
Eine Unterbringung in einem der vielen Pflegeheimen, teilweise an den Stadt-
oder Ortsgrenzen gelegen, kommt für Angehörige und Betroffene häufiger nicht in
Betracht.
Hier
bieten unsere Seniorenwohngemeinschaften in „Wilmes Hus“, wo aktives
Leben und sich Wohlfühlen sprichwörtlich großgeschrieben wird, eine besondere Alternative.
Durch gemeinsame Aktivitäten sollen vorhandene Alltagskompetenzen der Bewohnerinnen
und Bewohner erhalten und individuelle Fähigkeiten gefragt werden.
Die
Bewohnerinnen und Bewohner werden in der Seniorenwohngemeinschaft auch von ambulanten Krankenpflegediensten
versorgt. Den Bewohnerinnen und Bewohnern wird geholfen, ihre
Eigenständigkeit trotz ihrer Krankheit weitgehend zu erhalten und zu fördern.
Bei
den beiden betreuten Wohngemeinschaften handelt es sich um eigenständige
Haushalte, wo die Menschen selbstbestimmt in einer familienähnlichen Situation
ihren Alltag leben.
Eines konnte in den vergangenen über 10 Jahren Jahren bei
den Bewohnerinnen und Bewohnern festgestellt werden: Sie haben häufig weniger Ängste und Unruhe und auch der
Medikamentenbedarf nimmt ab. Die
Angehörigen und Betreuer profitieren von diesem förderungswürdigen Modell der
Wohngemeinschaft für Demenzerkrankte, denn sie wissen, dass ihre Angehörigen
jederzeit gut versorgt sind.
In
den Wohngemeinschaften können Menschen mit Demenz ein zufriedenes, weitgehend selbstbestimmtes
Leben führen. Bei Bedarf können die
Bewohnerinnen und Bewohner vielfältige Hilfen von qualifizierten Pflegekräften
anfordern. Dies bedeutet Freiheit, Sicherheit und individueller Komfort.
Die
jeweiligen Einzelzimmer werden von den Bewohnerinnen und Bewohnern selbst
möbliert und eingerichtet. Die für die Bewohnerinnen und Bewohner wichtige häusliche
und private Atmosphäre bleibt bei den betreuten Wohngemeinschaften mit den
hellen und freundlich ausgestatteten Wohnzimmern gewahrt.
Ein
Schwätzchen auf dem Flur, gemeinsam Kochen, Fernsehen oder Kartenspielen... und
wer seine Ruhe haben will, macht einfach die Tür zu. Individuell und
selbstbestimmt in der Gemeinschaft leben und nicht auf professionelle Betreuung
oder Pflege verzichten müssen, dass ist die Grundidee der Seniorenwohngemeinschaften
in „Wilmes Hus“ in Werlte. Diese
Idee wurde bewusst aufgegriffen, um eine interessante Alternative zu der
Wohnform im Pflegeheim anzubieten.
Für
die Seniorenwohngemeinschaften wurden jeweils neun Einzelzimmer auf jeweils
einer Etage zu einer ca. 230 m² großen Gemeinschaftswohnung zusammengelegt.
Neun Zimmer, drei Bäder, Gemeinschaftsraum und Gemeinschaftsküche stehen den
Bewohnern je Wohngemeinschaft zur Verfügung. Bei der Gestaltung der Räume
wurden die besonderen Bedürfnisse von älteren und pflegebedürftigen Bewohnern
berücksichtigt.
Ambulante
Pflegedienste können sich rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche um die Bewohner
vor Ort kümmern. Sie sorgen für eine professionelle Betreuung und Pflege und
können auf die individuellen Wünsche einzelner Bewohnerinnen und Bewohner
eingehen.
Wichtig: Die Bewohner sind bei
der Auswahl des ambulanten Pflegedienstes frei. Gemeinsam mit den Bewohnerinnen
und Bewohnern wird der Alltag in der Wohngemeinschaft gestaltet sowie eine
Vielzahl von attraktiven Freizeitbeschäftigungen angeboten.